Sightseeing Touren

3RIDES bietet die Möglichkeit, die malerische Region rund um Aachen bei geführten Touren zu entdecken und die schönsten Attraktionen auf dem Fahrrad zu erkunden.

Die Sightseeing-Touren richten sich an alle FreizeitradlerInnen, die Interesse haben, auf geführten Touren die Stadt Aachen genauer kennenzulernen und mehr über die Kaiserstadt zu erfahren. Start ist am Festivalgelände.

Die Details für 2024 werden noch bekannt gegeben.

Das waren die Touren 2023

Tour 1: Durch das Limburgische Hügelland

  • Startort: Fahrradparkplatz am Hauteingang
  • Startzeit: Freitag, 12. Mai, 16:45 Uhr
  • Tourlänge: 37 km
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 13 km/h
  • Dauer mit Pausen: Cirka 3,5 Stunden
  • Charakter: Hügelig, eine stabile Grundkondition ist angeraten
  • Asphaltierte Wege bzw. Wege mit guter Oberflächenqualität
  • Geeignet für Tourenrad, Pedelec, Liegerad, Mountainbike, Tandem
  • Die Anmeldung erfolgt am ADFC-Stand auf dem Festivalgelände
  • gpx-Track zum Download

Das südlimburgische Hügelland bietet - untypisch für die Niederlande - eine beachtliche landschaftliche Vielfalt auf kleinem Raum. Kleinstrukturiert wechseln Felder, Obstgärten, Wiesen miteinander ab. Die Tour führt durch eine sanft geschwungene, anmutige Landschaft mit immer wieder schönen, weiten Ausblicken.
Am Aachener Klinikum vorbei erreichen wir entlang des Schneebergs den Senserbach und damit die Grenze zu den Niederlanden. Bald darauf passieren wir das sogenannte niederländische "Bergdorf" Vijlen. Von dort zur Geul, der wir ein Stück folgen. Schließlich über eine weite Hochfläche über Bocholtz, vorbei an Richterich wieder in die Soers.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 begrenzt.

Tour 2: Sightseeing in Aachen

  • Startzeit: Samstag, 13.05.2023, 11 Uhr ab CHIO-Gelände
  • Tourlänge: ca. 12 km
  • Die Anmeldung erfolgt am ADFC-Stand auf dem Festivalgelände
  • gpx-Track zum Download

Vom Festivalgelände fahren wir über Schleichwege zur Passstraße, hinter der Carolustherme biegen wir in den Aachener Stadtgarten ein und finden hier schon die ersten Sehenswürdigkeiten mit neuem Kurhaus, Eurogress und Quellenhof. Wir queren die Monheimsallee und fahren über kleine Straßen in Richtung St. Ursula Gymnasium, dort geht es bergab Richtung Grabenring, diesen queren wir und fahren über die Neupforte zur Pontstraße. Hier parken wir unsere Räder und befinden uns schon im Zentrum des Feierns und Flanierens. Zu Fuß gehen wir, in einem Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten der Aachener Innenstadt. Den Dom werden wir als einziges Bauwerk von innen besichtigen und die ganz eigene Atmosphäre auf uns wirken lassen.
Die Tourenleiterinnen sind keine ausgebildeten Stadtführerinnen, bieten Ihnen aber einen ganz individuellen Blick auf das schöne Aachen und können nette Geschichten erzählen. Die historischen Fakten und Daten kann jeder im Internet nachlesen.
Zurück in der Pontstraße fahren wir zum Templergraben und befinden uns hier im Zentrum der RWTH Aachen.

Da die Zeit, die eine Stadtführung braucht, schwer abzuschätzen ist, bieten wir optional noch einen Abstecher zum Ponttor, eins von den beiden erhaltenen Stadttoren der mittelalterlichen Stadtbefestigungsanlage. Des weiteren können wir noch zum stadtnahen Lousberg fahren, an dessen Fuß wir unsere Räder abstellen und zu Fuß über Treppen nach oben steigen. Am Obelisken, aus der Zeit Napoleons, haben wir einen schönen Blick über Aachen.
Danach kehren wir zum Festivalgelände zurück.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 13 begrenzt.

Tour 3: Die gestern - heute Tour

  • Start: Samstag, 13.05.2023, 16:30 Uhr ab CHIO-Gelände
  • Tourlänge: ca, 25 km
  • Die Anmeldung erfolgt am ADFC-Stand auf dem Festivalgelände
  • gpx-Track zum Download

Da die Soers rund um das Festivalgelände gesperrt ist, fahren wir über Schleichwege am Tivoli vorbei Richtung Passstraße, queren hinter der Carolustherme den Stadtgarten, fahren ein Stück über den schönen neuen Radweg an der Ludwigsallee, um dann seitlich auf halber Höhe am Lousberg entlang, durch Laurensberg zum Richtericher Schloss Schönau (1732) zu gelangen. Obwohl wir erst ein Drittel der Tour gefahren sind, bietet sich hier eine Pause im Park an, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Es gibt hier ein sehr leckeres Eis.
Danach fahren wir durch Wohnviertel, queren die Roermonder Straße am Roderweg, nutzen die Eisenbahnunterführung und fahren auf der anderen Seite von Richterich, an Alt-Richterich vorbei nach Laurensberg zurück. Der Weg führt uns an der alten Steinkohlegrube Carl Friedrich vorbei (1903-1927 in Betrieb), ein Teil des Verwaltungsgebäudes wird heute u.a. von der RWTH genutzt. In Laurensberg fahren wir an St. Laurentius vorbei und verlassen den Ort. Über Herzogweg, Schlangenweg und Rabentalweg (die Gegend ist so schön, wie die Wegenamen vermuten lassen) erreichen wir, mit Blick auf das Aachener Uniklinikum, das Gut Melaten. Heute ist hier ein kleiner Botanischer Garten, bis 1550 beherbergte das Gut eine Leprastation. Unsere Tour führt uns dann über den Campusboulevard, das neue Hochschulareal der RWTH Aachen. Weiter geht es am Floriansdorf vorbei( Feuerwache Nord), zurück nach Laurensberg. Voraussichtlich ist dann die Soers für den Verkehr wieder freigegeben, sodass wir durch die Alte Soers zurück zum Festivalgelände fahren können. Wir kommen auf diesem Weg vorbei an mehreren Bauerngehöften, an der alten Tuchfabrik (heute Textilmuseum und die Kultureinrichtung Tuchwerk) und am Kloster Raphael (Baujahr 1903).

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 13 begrenzt.

Tour 4: Sightseeing Tour nach Kornelimünster

  • Start: Sonntag, 14.05.2023, 11:00 Uhr ab CHIO-Gelände
  • Tourlänge: ca. 30 km
  • Die Anmeldung erfolgt am ADFC-Stand auf dem Festivalgelände
  • gpx-Track zum Download

Wir verlassen das Festivalgelände, queren die Krefelder Straße und fahren über eine ehemalige Bahntrasse Richtung Grüner Weg, folgen diesem und gelangen nach Haaren. Am Haarbach entlang, an der Welschen Mühle vorbei (eine Wassermühle im 15. Jh. erstmalig erwähnt) geht es zur Haarbachtalbrücke, unter der hindurch wir durch ruhige Straßen und Wege Richtung Eilendorf fahren. Auf der Eilendorfer Radvorrangroute durchqueren wir Eilendorf und gelangen zum Vennbahnradweg, ebenfalls ein ehemaliger Bahntrassenweg. Diesem folgen wir nach Brand am alten Bahnhof vorbei und weiter nach Kornelimünster. An der Bahnhofsvision parken wir unsere Räder und gehen zu Fuß in den historischen Stadtkern. Die Reichsabtei wird nach dem verheerenden Hochwasser voraussichtlich noch nicht geöffnet sein, während das Kunsthaus NRW in der alten Klosteranlage (1721-1728 erbaut) geöffnet ist. Da der Eintritt frei ist, lohnt sich auf alle Fälle ein Blick ins Innere des Gebäudes.
Für Kornelimünster nehmen wir uns 1 Stunde Zeit und jeder entscheidet für sich, ob er einkehren möchte.
Für die Rückfahrt nutzen wir wieder den Vennbahnweg und fahren ab Brand über die Radvorrangroute Richtung Innenstadt. An der Harscampstraße verlassen wir die Route und fahren über den Suermondplatz, vorbei an Kugelbrunnen und der Aachener Synagoge zum Stadtgarten queren diesen und kommen zurück zum Festivalgelände.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 13 begrenzt.

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